Wissenschaftstheorie, Natur- und Technikphilosophie mit Schwerpunkt Künstliche Intelligenz
Hochschule für Philosophie München (HFPH)
Seit Dezember 2021 hat Benjamin Rathgeber die Professur für Wissenschaftstheorie, Natur- und Technikphilosophie mit Schwerpunkt Künstliche Intelligenz an der HFPH inne. In Kooperation mit verschiedenen Universitäten arbeitet Rathgeber in verschiedenen interdisziplinären Forschungsprojekten über den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit aktuellen Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz und ist Teil des Leitungsgremiums des „Center for Responsible AI Technologies“ (CReAITec), welches von der TUM, UNIA und HFPH im Rahmen der HTA gegründet worden ist. Davor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in der Nachwuchsforschergruppe „Autonome technische Systeme“ tätig. Arbeits- und Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem an die New York University.
Die Hightech Agenda (HTA) ermöglicht es mir, einen inter- und transdisziplinären Dialog zu fördern, um die drängenden Fragen im Umgang mit aktuellen Entwicklungen und Transformationen der Künstlicher Intelligenz zu diskutieren. Insbesondere philosophisch-ethische Reflexionen erweisen sich hier als unerlässlicher Bestandteil für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit diesen technologischen Innovationen, die einen massiven Einfluss auf alle gesellschaftlich relevanten Bereiche haben.
Die HTA ist hier ein zentraler Schritt in Richtung einer integrativen Wissenschaftsförderung, die ich sehr begrüße und wertschätze.
(Foto: privat/HFPH)