„Wir brauchen eine Hightech Agenda für Deutschland“: Wissenschaftsminister Blume fordert bundesweite Fortschrittswende

Impulse aus Bayern in Berlin: In der Bayerischen Vertretung Berlin forderte Wissenschaftsminister Markus Blume Mitte Mai eine „Hightech Agenda für Deutschland“ nach dem Vorbild der 5,5 Milliarden Euro starken Hightech Agenda Bayern. Blume richtete den Blick auf dringend notwendige Weichenstellungen in der deutschen Forschungsstrukturpolitik und machte sich für mehr bundesweite Fortschrittsbegeisterung stark.

„Mein Appell: Wir brauchen eine echte Fortschrittswende, eine Hightech Agenda für unser Land. Sonst droht Deutschland ein verlorenes Jahrzehnt und wir werden abgehängt. Die Macht der neuen Technologien wie Kernfusion, KI oder Quantencomputing ist enorm. Technologische Stärke wird über den Erfolg unserer Volkswirtschaft und die Souveränität unseres Landes entscheiden. Deshalb brauchen wir Innovation statt Stagnation, Kommerzialisierung statt Deindustrialisierung und neue Souveränität statt alter Abhängigkeit“, betonte Wissenschaftsminister Blume.

Die Keynote bei der Veranstaltung hielt Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Ferenc Krausz vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching. In der anschließenden Podiumsrunde diskutierte Wissenschaftsminister Markus Blume mit Prof. Krausz, dem Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) Prof. Dr. Siegfried Russwurm und der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler darüber, wie sich Innovationen und Wachstum bundesweit vorantreiben lassen.

Hightech Agenda Bayern: Einzigartige 5,5 Milliarden Euro starke Innovationsoffensive
Im Freistaat setzt die Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern mit einer Investition von rund 5,5 Milliarden Euro in Wissenschaft, Infrastruktur, Ausbildung und Schlüsseltechnologien europaweit einzigartige neue Impulse für Fortschritt, unternehmerische Freiheit und Wettbewerbsfähigkeit.

(Foto: Axel König/StMWK)

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