Baubeginn für Internationales Wissenschaftszentrum an der Universität Passau
Die Errichtung des Internationalen Wissenschaftszentrums auf dem Passauer Spitzberg ist eine Maßnahme der Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern. Der Freistaat investiert über 170 Millionen Euro in den gestalterisch hochwertigen und gleichzeitig funktionalen Neubau. Dabei handelt es sich um die größte Erweiterungsmaßnahme der Universität seit ihrer Gründung im Jahr 1978 – „eine grandiose Investition in Bayerns Zukunft in der europäischen Drei-Flüsse-Stadt!“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch.
Durch den Neubau werden Weiterentwicklung und Profilschärfung der Universität in den letzten Jahren auf Zukunftsfeldern wie KI, Data Sciences und vernetzte Gesellschaft architektonisch sichtbar gemacht. Die Universität Passau hat sich strategisch neu aufgestellt und ihr fachliches Profil neu definiert. Ausgangspunkt hierfür war das Ausbauprogramm Technik Plus im Rahmen des Aktionsplans Demographischer Wandel und die Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern.
Das Internationale Wissenschaftszentrum bildet zukünftig ein neues – bauliches und konzeptionelles – Tor zum Campus, das Universität und Stadt in besonderer Weise verbindet, als Treffpunkt für Studierende dient, Teile der Universitätsverwaltung beheimatet und gleichzeitig für die Passauer Stadtgesellschaft als neuer Kulturraum nutzbar ist. Durch die neue Mensa mit großer Terrasse und nicht zuletzt durch das Audimax, das auch als öffentlicher Veranstaltungs- und Konzertsaal zur Verfügung stehen wird, entsteht ein attraktiver Ort der Begegnung.
Foto: Universität Passau