Aktuelle Meldungen
„Bayern ist der beste Campus der Republik“: Wissenschaftsminister Blume stellt zum Semesterstart Rekordzahlen und Erfolgsbilanz der Hightech Agenda Bayern vor
Neue Flächen für Europas größten Luft- und Raumfahrt-Campus in Taufkirchen/Ottobrunn
„Bayern und Sachsen erweitern den Horizont in der KI-Forschung“: Pionier-Projekt zu visionärer KI-Hardware
Meilensteine
Die wichtigsten Etappen zur Hightech Agenda Bayern
Was wurde in den letzten Jahre alles erreicht? Die folgende Übersicht zeigt die Umsetzung der Hightech Agenda in Schlaglichtern von der Regierungserklärung im Oktober 2019 bis heute.
Innovationen für ganz Bayern
Die große Technologie- und Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern fördert Spitzentechnologien made in Bayern.
Dabei profitiert die regionale Wissenschaft ebenso wie die regionale Wirtschaft. Damit ist gewährleistet, dass sich der Innovationsschub der Hightech Agenda im gesamten Freistaat entfalten kann.
Über die untenstehende interaktive Bayernkarte erfahren Sie mehr über geförderte Einrichtungen und Projekte in Ihrer Region. Nutzen Sie gerne die Möglichkeit, nach Bezirken und Fachbereichen zu filtern sowie unsere Schlagwortsuche, mit der Sie Standorte und fachliche Schwerpunkte recherchieren können.
Hinweis: Die Informationen auf der Karte wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt, sie wird darüber hinaus fortlaufend erweitert. Sollten aus Ihrer Sicht geförderte Hightech Agenda-Projekte fehlen, wenden Sie sich mit Vorschlägen gerne an HightechAgenda@stmwk.bayern.de
Die besten Köpfe für Bayern
Am Anfang jeder Innovation steht eine Idee. Es braucht nicht nur kluge, sondern auch visionäre Menschen, um Fortschritt zu gestalten. Mit der Hightech Agenda holen wir renommierte Forscherinnen und Forscher ebenso nach Bayern wie vielversprechende Nachwuchstalente. Mit Ihnen gestalten wir Bayern als herausragenden Innovationsstandort, um das Leben der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat jeden Tag ein Stück besser zu machen.
1.000 neue Professuren
Bayern schafft mit der Hightech Agenda 1.000 neue Professuren und 13.000 neue Studienplätze – viele davon in den Bereichen KI und Supertech.
In der folgenden Galerie stellen wir eine Auswahl von Hightech Agenda-Professorinnen und -Professoren mit ihren Schwerpunkten in Forschung und Lehre vor. Die Galerie wird fortlaufend erweitert. Über die Filter „Forschungsschwerpunkte“ und „Bezirke“ können Sie die Professorinnen und Professoren nach ihren thematischen Schwerpunkten und nach den Regierungsbezirken sortieren, in denen ihre jeweiligen Lehrstühle angesiedelt sind. Nutzen Sie gerne auch die Möglichkeit der freien Suche, die Ihnen beispielsweise eine Filterung nach Hochschulstandorten, nach bestimmten Hochschulen sowie nach Namen von Professorinnen und Professoren und ihren Forschungsschwerpunkten anbietet.
Spitzenprofessuren
Im Rahmen der Hightech Agenda werden neben den regulären Hightech Agenda-Professuren auch sogenannte „Spitzenprofessuren“ mit Top-Konditionen für einen begrenzten Kreis herausragender Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Kunst vergeben. Hierfür stellt die Staatsregierung gesonderte Budgets von bis zu 5 Millionen Euro pro Professur zur Verfügung.
In den folgenden Videos stellen Spitzenprofessorinnen und -professoren sich und ihren Schwerpunkte in Forschung und Lehre vor. Die Übersicht wird fortlaufend erweitert.
Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann gelingt es in effizienter Weise, Wissenschaft und Kunst zusammenzubringen. Sie gehört derzeit zu den wichtigsten Köpfen der Historischen Musikwissenschaft in Deutschland – nicht allein als Forscherin, sondern darüber hinaus als Wissenschaftspolitikerin sowie als Kommunikatorin innerhalb der Wissenschaften, zwischen Wissenschaft und Kunst und darüber hinaus. Rode-Breymann war bis März 2024 Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und übernimmt im Rahmen des Bayerischen Spitzenprofessurenprogramms an der HfM Nürnberg für einen Zeitraum von fünf Jahren eine Gastprofessur.
Florian Hecker ist Spitzenprofessor an der Akademie der Bildenden Künste München. Er hat sich in den vergangenen Jahren mit seinem einzigartigen künstlerischen Werk profiliert. In seinen Installationen, Performances und Tonträger-Veröffentlichungen widmet er sich den Grenzen und Möglichkeiten der Produktion und Rezeption von Sound. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Skulptur, Klang, digitalen Medien und Philosophie und ist damit in hohem Maße anschlussfähig an aktuelle künstlerische Diskurse. Seine künstlerische Forschung im Bereich Materialität in Kunst, digitalen Medien und KI wird durch Kooperationsprojekte mit Forschenden aus den Bereichen der Psychoakustik, Audiologie, Mathematik und Informatik bereichert. Darüber hinaus arbeitet Hecker mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern zusammen und verfügt über Lehrerfahrungen an internationalen Hochschulen.
Rassismus und Gender, hierarchische Systeme und postkoloniale Strukturen: Das sind Themen, mit denen sich die international bekannte Künstlerin Syowia Kyambi in ihren Werken befasst. Dabei verbindet sie Videokunst und Fotografie mit Performancekunst. Bis April 2026 wurde die deutsch-kenianische Künstlerin an die Akademie der Bildenden Künste (AdBK) in Nürnberg berufen. Sie lehrt als erste Bayerische Spitzenprofessorin an einer Kunsthochschule. Im Video-Q&A stellt Prof. Syowia Kyambi sich und ihre Forschung vor.
Die international renommierte Spezialistin für Materialwissenschaft und -technik Prof. Dr. Amber Schneeweis kam von der University of Alabama at Birmingham in den USA an die Technische Hochschule Rosenheim. Dort soll sie die vorhandene Infrastruktur für die Entwicklung innovativer Metalllegierungen für den 3-D-Druck, insbesondere für den Einsatz in der Prothetik, nutzen und weiter ausbauen: Prof. Schneeweis übernimmt das Labor für Werkstofftechnik und Werkstoffanalytik, das gemeinsam mit dem 2021 eröffneten Labor für Additive Fertigung (3-D-Druck) um ein Labor zur Herstellung von medizinischen Assistenzsystemen ergänzt werden soll.
Prof. Dr.-Ing. Bastian J. M. Etzold entwickelt klare Zukunftsvisionen für drängende wissenschaftliche Fragestellungen zur Realisierung und Verbesserung elektrochemischer Verfahren und zum Filtern von Kohlenstoffdioxid aus Luft und Abgasen. Während bisher fossile Rohstoffe und Verbrennungsprozesse zur Energiebereitstellung im Energiesektor und der chemischen Industrie verwendet wurden, werden zukünftig elektrochemische Verfahren und nachhaltige Rohstoffe wie Wasser und Kohlendioxid aus der Luft in beiden Sektoren essenziell sein. Professor Etzold stellt sich der Herausforderung, diese neuen elektrochemischen Verfahren und das Fangen von Kohlendioxid zu entwickeln und aus der Perspektive des Chemieingenieurwesens Konzepte in technisch realisierbare und effiziente Verfahren umzusetzen.
Die Spitzenprofessur für das Lehrgebiet „Intelligente Netze und Systeme“ von Prof. Dr. rer. nat. Andreas Kassler wird Teil der Fakultät für Angewandte Informatik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Unter dem Dach der jüngsten Fakultät der THD soll Professor Kassler maßgeblich zum Aufbau eines Instituts „Intelligente Vernetzte Systeme” und einer Forschergruppe beitragen. Kasslers Projekte werden zusammen mit namhaften Industrieunternehmen durchgeführt und haben einen herausragenden Anwendungsbezug. Daher bringt der sehr transferaffine Professor viele wertvolle Forschungskontakte zu weiteren internationalen Spitzenforschern sowie nationalen und internationalen Industrieunternehmen mit.
Prof. Dr. Wolfram Burgard ist seit 2022 Gründungs-Chair des Departments Engineering an der Technischen Universität Nürnberg (UTN), das alle ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen an der im Januar 2021 gegründeten Universität bündelt. Der international renommierte Wissenschaftler ist bekannt für seine zahlreichen und wegweisenden Beiträge zur Robotik, zur Künstlichen Intelligenz, zum Maschinellen Lernen, zur Bildverarbeitung und zu autonomen intelligenten Systemen wie dem autonomen Fahren. Mit seiner Forschung soll Burgard exzellente Grundlagen für einen international wettbewerbsfähigen Aufbau des Departments Engineering schaffen und für dessen nationale wie internationale Vernetzung sorgen.
Prof. Dr.-Ing. Robert Wille hat seit 2022 den neu gegründeten Lehrstuhl für Design Automation (CDA) an der Technischen Hochschule München (TUM) inne und setzt sich unter anderen für Zukunftstechnologien wie Quantum Computing ein. Dabei will er Brücken zwischen den klassischen involvierten Disziplinen wie der Informatik, Informationstechnik, Elektrotechnik und Physik schlagen und Grundlagenforschung und Anwendung näher zusammenbringen.
Hans-Christian Schmid überrascht sein Publikum immer wieder mit völlig neuen filmischen Erzählansätzen und macht aus einer scheinbar kleinen Geschichte großes Weltkino oder faszinierende Serien. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur und Autor lehrt und forscht als Bayerischer Spitzenprofessor an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Er ist bekannt für seine Kultfilme „23“ und „Crazy“.
Die vielfach prämierte Regisseurin, Autorin, Produzentin und Moderatorin Mo Asumang war eine der ersten prominenten afrodeutschen Frauen im deutschen Fernsehen. Sie lehrt als Spitzenprofessorin mit dem Themen-Schwerpunkt „Hybride Erzählformen“ an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) und wurde 2019 für ihr Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Prof. Dr. Marcel Hülsbeck kam als erster Spitzenprofessor an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften in Bayern, er lehrt an der Hochschule München (HM). Professor Hülsbeck ist ein international etablierter Experte für anwendungsorientierte Forschung zu den Zukunftsthemen Innovation, Transformation und Gründung, sein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Gebiet der Familienunternehmen sowie kleiner und mittlerer Unternehmen.
Wissenschaftliche Koryphäe, Patententwickler, Firmengründer: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Hebrok (TUM) gilt international als Wissenschaftler ersten Ranges bezüglich Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, insbesondere Diabetes und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bahnbrechend in diesem Bereich sind vor allem seine Erfolge bei der Erzeugung von Organoiden, also künstlich hergestellten organähnlichen Strukturen.
Große Wissenschaftskarrieren beginnen in Bayern
Bayern ist fortlaufend auf der Suche nach vielversprechenden jungen Talenten, die die Zukunft der Menschen im Freistaat aktiv mitgestalten wollen. Interessiert? Dann sind Sie hier genau richtig. Auf den folgenden Seiten haben wir alle wichtigen Infos rund um Studium und eine wissenschaftliche Karriere in Bayern für Sie zusammengestellt.
Jetzt durchstarten
Die Hightech Agenda bietet beste Studienbedingungen in zukunftsträchtigen Studienfächern mit hervorragenden Karriereaussichten in Bayern. Mit 2500 neuen Stellen, darunter 1000 zusätzlichen Professuren, wird die Betreuungssituation verbessert und das Studienangebot an staatlichen Hochschulen deutlich ausgebaut. Insbesondere wurden 100 neue Lehrstühle im Bereich der künstlichen Intelligenz geschaffen.
Bayern verfügt über international renommierte Universitäten. Durch milliardenschwere Investitionen im Rahmen der Hightech Agenda und dem modernsten Hochschulrecht Deutschlands, dem Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz, behaupten die bayerischen Universitäten in internationalen Rankings ihre Top-Stellungen und bauen diese noch weiter aus.
#hightechagendabayern
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